Die vier Funktionen, Teil 2 18.30-21.30
Die vier Funktionen als Diagnoseinstrument, Teil 2
Seminarleitung: Åsa Liljenroth-Denk
Nach einer Einführung über die vier Funktionen werden wir die Arbeitsbündnisse
und Vernetzungen der Funktionen zur Erinnerung ansehen. Die 4 Funktionen
können als Diagnoseinstrument bei psychopathologischen Störungsbildern
verwendet werden und sind auch eine hilfreiche Unterstützung bei Therapiegesprä-
chen. Wir werden im Seminar einerseits über das Verbindungssystem zwischen den
Inhalten des Bewusstseins und den Umwelteindrücken sprechen. Anderseits
werden wir das Beziehungssystem zwischen den Bewusstseinsinhalten und den
Prozessen, die im Unbewussten ablaufen, sowie die Dynamik der Funktionen mit Per-
sona und Schatten ansprechen. Fallbeispiele aus der eigenen Praxis sind erwünscht.
Literaturempfehlung: Adam, Klaus-Uwe „Therapeutisches Arbeiten mit dem Ich“, Walter
Verlag; C.G. Jung; „Die Tavistock Lectures 1935“
Zielgruppe: KandidatInnen des 2. Abschnitts