Symbolisierungsfähigkeit 18.00-21.00
Symbolisierungsfähigkeit. Die Entstehung von Bedeutung in der Analytischen Psychologie
Leitung: Edith Kerstan, Claudia Stoifl
Ziel des Seminars ist es, anhand von Fallvignetten und theoretisch-praktischen Überlegungen zu erarbeiten, wie Symbole im therapeutischen Prozess entstehen und verwendet werden können. Verschiedene theoretische Herangehensweisen und damit verbundene grundlegende tiefenpsychologische Konzepte wie Containing, Triangulierung und insbesondere die von Jung geprägten Begriffe des Symbols und der transzendenten Funktion werden vorgestellt. Jungs Ansatz von gelungener Symbolisierung bei ausreichend gebildeten archetypischen Bildern und eines stabil aufgebauten Ich-Komplexes, sowie dessen Zusammenspiel mit anderen Komplexen, stellt für Therapeut:innen ein hilfreiches Konzept zum Verständnis psychischer Entwicklung und damit für die Etablierung einer gelungenen Arbeit mit Patient:innen dar.
Zielgruppe: KandidatInnen des 1. und 2. Abschnittes
Termine lt. Ausbildungsprogramm
Termin eingetragen von MR 12.5.23