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Trauma und seine Folgen 10-17

Von 12 Juni, 2021 10:00 bis 12 Juni, 2021 17:00

Trauma und seine Folgen - die Bedeutung von Bindung und Resilienz im psychotherapeutischen Prozess

Leitung: Tanja Lenz

Traumatische Erfahrungen können das energetische System schwer erschüttern. Unter Umständen tragen sie zum Verlust von Selbstregulation, emotionaler Instabilität und chronisch psychosomatischen Erkrankungen bei. Immer wieder führen Traumafolgestörungen betroffene Menschen in die Psychotherapie. Welche Auswirkungen haben Traumatisierungen auf die Psyche? Welche Rolle spielen dabei frühe Bindungserfahrungen und  inwieweit erfährt die bis heute vertretene Sichtweise, dass die ersten Lebensjahre einen Grundstein für die Entwicklung legen, eine Erweiterung durch die Bedeutung des Gesundungspotentials? Im Seminar werden Trauma, Bindung und Resilienz in einen Zusammenhang gebracht und anhand von Fallvignetten, Träumen und Sandbildern aus der psychotherapeutischen Praxis dargestellt und erarbeitet.      

Literatur: Dorst, Brigitte (2015): Resilienz. Seelische Widerstandskräfte stärken. Ostfil   dern. Brisch, Karl-Heinz (2013): Bindungsstörungen: Von der Bindungstheorie zur Thera- pie. Stuttgart.  Van der Kolk, Bessel A. (2018): Verkörperter Schrecken: Traumaspuren in  Gehirn, Geist und Körper und wie man sie heilen kann. Wirtz, Ursula (2014): Stirb und Werde. Die Wandlungkraft traumatischer Erfahrungen. Ostfildern.