Individuation 18.30-21.30

Individuation

Leitung: Reinhard Skolek & Gerhard Burda

Entwicklung/Individuation ein lebenslanger seelischer Wachstumsprozess. Ganzheit das zentrale Konzept von seelischer Gesundheit. Das Selbst in seinen verschiedenen Aspekten. Ethische Aspekte der Individuation und des Selbst. Individuation undGesellschaft, Religion und Politik. Die Integration des Schattens, die Differenzierung von Anima und Animus so wie der Ichfunktionen als Bausteine der Individuation. Symbole des Selbst. Individuation im Traum. Träume symbolisieren Stationen der Individuation, Individuation kann aber nicht erträumt, sie muss gelebt werden!Individuation kann nicht nur als numinoser, intrapsychischer Prozess, der sie zweifellos auch ist, gesehen werden, sondern als banaler lebenslanger Vorgang des Erfahrungssammelns und der Entwicklung von Fähigkeiten in verschiedenen Situatio-nen z. B. Berufen und verschiedenen familiären Konstellationen und Lebensabschnit-ten. Individuation bedeutet auch persönliche Veränderung durch die Begegnungund die Auseinandersetzung mit verschiedenen Menschen im Lauf des Lebens. Besonders erwähnenswert ist auch die Individuation von Psychotherapeutinnen durch die Auseinandersetzung mit ihren PatientInnen.

Zielgruppe:KandidatInnen des 1. und 2. Abschnittes; auch für ANALYTIKERINNENBegrenzte TeilnehmerInnenzahl (max. 14) - Reihung nach Eingang der Anmeldungen.