Psychologie der Märchen

Seminarleiterin: Luitgard Starnberg

„In Mythen und Märchen wie im Traume sagt die Seele über sich selber aus, und die
Archetypen offenbaren sich in ihrem natürlichen Zusammenspiel (…).“ (Jung, GW, Bd.
9/1, § 400). Das Märchen drückt kollektiv-unbewusste Grundstrukturen menschlichen
Erlebens in symbolischer Sprache aus. Im Seminar geht es um die Belebung der
Imagination, des emotional bildhaften Aspekts der Psyche, aber auch um eine reflek-
tierte Auseinandersetzung, um tiefenpsychologische Märcheninterpretation.   
Min. 6, max. 9 TN.
Ersttermin: 14.02.2020, 15.30 - 17.45
Mögliche Folgetermine: 01.05. (12-19h), 02.05. (10-18h), 03.05. (10-15h).      
Literaturempfehlung: Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Hg. von Axel  
Winzer. 3 Bände. Frankfurt am Main: Hafmans bei Zweitausendeins 2012; Kast,   
Verena: Märchen als Therapie. 14.Aufl. München:Deutscher Taschenbuch Verlag  
2013; Lüthi Max: Das europäische Volksmärchen. 11.Aufl. Tübingen und Basel:   
A.Francke 2005; von Franz, Marie-Louise: Psychologische Märcheninterpretation.  
Eine Einführung. Küsnacht, Zürich: Stiftung für Jung´sche Psychologie 2012   
(überarbeitete Neuauflage);
Weitere Infos: luitgard.starnberg@sbg.at

Termin laut Semesterprogramm

Termin eingetragen von Petra Denk am 21.05.2019